Das Granitwerk Helgert mit Sitz in Flossenbürg bei Neustadt an der Waldnaab (Bayern) ist ein familiengeführtes Unternehmen für die Gewinnung und Verarbeitung von Flossenbürger Granit. Dieser wird in den firmeneigenen „Steinbrüchen Zeiläcker“ in den Farben gelbgrau, gelb und grau abgebaut und zeichnet sich durch sein Farbspektrum sowie die besondere Witterungs- und Frostbeständigkeit aus. Egal ob im Innen- und Außenbereich, als Treppen-/Bodenbelag, bei der Gestaltung von öffentlichen Einrichtungen und Plätzen, für Fenster- und Türumrahmungen, für Grabsteine oder für bildhauerischen Arbeiten – der Flossenbürger Granit ist vielseitig einsetzbar.
Helgert Granit wurde 1956 durch Johann Helgert sen. gegründet und ab 1992 von seinem Sohn Johann Helgert jun. fortgeführt. Seit 1999 führt seine Frau Petra Helgert als Geschäftsführerin die Geschicke des Familienunternehmens. Unterstützt wird sie seit 2016 dabei von Sohn Johannes, der als weiterer geschäftsführender Gesellschafter in der dritten Generation bei Helgert Granit tätig ist. Das Unternehmen beschäftigt 12 Mitarbeiter, zum Produktportfolio zählen unter anderem Bodenbeläge, Treppen, Säulen, Mauersteine, Küchenplatten und Rohblöcke.
WA500-8E0 „Felsblocklader“ von Komatsu – robust, leistungsstark und effizient
Der WA500-8E0 „Felsblocklader“ von Komatsu ist die neuste Maschine im Granitwerk Helgert und für die Gewinnung von Granit-Rohblöcken im Steinbruch sowie den Transport der Blöcke zum Blocklager bzw. zur Weiterverarbeitung in die werkseigenen Block-/Seilsägen zuständig. Darüber hinaus wird der Radlader aber auch zur Beladung von LKW für den Weiterverkauf eingesetzt. Bisher wurden diese Tätigkeiten von einer alten Hanomag-Maschine verrichtet. Aufgrund ihres Betriebsalters drohte jedoch jederzeit ein Ausfall und da ein Leihgerät mit Steingabel nicht verfügbar war, hat sich Familie Helgert für den Neukauf eines Radladers entschieden. Dabei stand von Anfang an fest, dass es eine Maschine von Komatsu werden soll, denn Familie Helgert hat in den letzten Jahrzehnten gute Erfahrungen mit den Produkten von Hanomag und Komatsu gemacht und vertraut auf die Maschinen „Made in Germany“ aus Hannover.
Für die Produktion, den Umschlag und den Transport der Granitblöcke ist eine robuste Maschine erforderlich, die eine hohe Einsatzeffizienz sichert. Denn der vorherige Hanomag-Radlader war die Schlüsselmaschine in der Gewinnung und Produktion – fiel dieser aus, stand die gesamte Produktion still. Mit dem neuen WA500-8 „Felsblocklader“ von Komatsu hat sich Helgert Granit für die richtige Maschine entschieden, denn der Radlader ist bekannt für seine außergewöhnlich widerstandsfähige Ausführung und beweist auch unter anspruchsvollen Bedingungen eine lange Lebensdauer.
Das modifizierte Hydrauliksystem ermöglicht das Heben schwerer Lasten. Außerdem erhöhen verstärkte Achsen mit Achsölkühlung, Hub- und Kippzylinder mit größeren Durchmessern, Bremsölkühlung und ein Zusatzgegengewicht die Widerstandsfähigkeit der Maschine. Ebenso wurden Vorder- und Hinterrahmen durch den Einsatz von dickeren Stahlplatten und robusteren Schweißnähten erheblich verstärkt, um den Radlader an die rauen Bedingungen im Steinbruch anzupassen.
Eine Besonderheit stellt die Steingabel der neuen Maschine dar: Aufgrund der Größe und des Gewichts der Granit-Rohblöcke wurde eine spezielle Steingabel (Sonderanfertigung) nach den Vorstellungen von Johannes Helgert geliefert.
Systemnutzung… Unser System – Ihr Nutzen!
Der Helgert Granit-Geschäftsführer ist vom neuen WA500-8E0 „Felsblocklader“ von Komatsu überzeugt: „Der neue WA500-8E0 ist mit seiner Kombination aus Leistung, Effizienz und Langlebigkeit der ideale Nachfolger unseres alten Hanomags und kann die Schlüsselrolle in der Produktion ideal übernehmen!“
Als zuverlässiger Partner steht dem Granitwerk Helgert Schlüter für Baumaschinen in Person von Gebietsverkaufsleiter Markus Rauseo mit der regionalen Niederlassung in Himmelkron zur Seite.
Ein kleiner Fun Fact zum Abschluss: Kinder und Radlader gehen bei Helgert Granit übrigens Hand in Hand. Die ersten beiden Hanomag-Radlader kauften sich Johann und Petra Helgert zeitgleich mit den Geburten der Kinder Miriam und Johannes in den Jahren 1984 bzw. 1991. Und auch knapp 30 Jahre später wird diese Tradition fortgeführt: Während der neue WA500-8E0 von Komatsu ausgeliefert wird, erwarten Johannes Helgert und seine Frau Andrea ihr erstes Kind.
Schlüter für Baumaschinen mit Sitz in Erwitte ist Deutschlands größter Vertragshändler für Premiumprodukte von Komatsu, Sennebogen, Topcon und Anbaugeräten von NPK, Genesis, Starmag und Rotobec, mit 33 Standorten und knapp 1.000 Mitarbeitern. Das mittelständische Familienunternehmen sieht sich nicht nur als Händler, sondern insbesondere auch als Dienstleister mit erstklassigem Kundenservice. Die nachhaltige Zufriedenheit des Kunden steht bei Schlüter für Baumaschinen im Mittelpunkt, individuelle Bedarfe und Wünsche werden gemeinsam in marktorientierte Leistungen umgesetzt. Dies ermöglicht die Schlüter-Systemnutzung, eine Strategie für maßgeschneiderte Anwendungen. Dabei stellt Schlüter für Baumaschinen markt- und kundenorientierte Lösungen rund um die Premiumprodukte so zusammen, dass alle Potenziale des Kunden ausgeschöpft werden. Neu- und Gebrauchtmaschinen, Finanzierung, Inzahlungnahme, Miete und Mietkauf, feste Wartungs- und Reparatursätze, vom Minibagger bis hin zur Großmaschine. Systembausteine, die flexibel und auf den Kunden abgestimmt sind.
